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Jeden 1. Mittwoch im Monat versammeln wir uns um ein „Feuer“, um uns auszutauschen und mitzuteilen.
In dieser Runde hat Jede/r Gelegenheit zu sprechen, gehört zu werden und selbst zu hören.Respektvoll und achtsam. 

Unter dem Motto:
Was beschäftigt mich gerade und wie gehe ich damit um?
Was macht dieses Thema mit mir?
Fühlt noch jemand so wie ich?

soll jeder und jede Interessierte zu Wort kommen und gehört werden. Wir lernen von den Erfahrungen anderer, diese können von unseren Erfahrungen profitieren. Teilen wir!
Im Grunde ist der Redekreis genau das Gegenteil von dem, was der Name sagt, also eher ein "Zuhör-Kreis". In ihm lauschen wir den Worten anderer. Wir hören zu, ohne zu kommentieren. Und wir hören auch uns selbst zu. Dieses Zuhören hat eine größere Bedeutung, als die meisten von uns zugeben.

Ganz wichtig scheint es mir auch, Kinder und Jugendliche miteinzubeziehen. Viele von ihnen fühlen sich (und sind auch) anders als Andere, werden ausgeschlossen, belächelt oder sogar verspottet, ziehen sich zurück und mitunter bleiben ihre Talente und Fähigkeiten unentdeckt, gehen verloren. Vielen von uns ist dies wohlbekannt. Es wäre doch schön, wenn sie erkennen, es ist alles in Ordnung mit ihnen und auch Andere fühlen und denken so wie sie. Daher füge ich hier die Bitte hinzu, es weiterzusagen.